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Freiwillige Feuerwehr Gernsbach

Objektübung "Keilbach"

 

Mit den Alarmstichworten „Rauchentwicklung Gebäude – Personen in Gefahr“ wurde die Feuerwehr Gernsbach am vergangenen Dienstag gegen 20.30 Uhr alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um eine groß angelegte Übung. Angenommen wurde eine unklare Rauchentwicklung in der Igelbachstraße. Ob Personen vermisst wurden, war im ersten Moment nicht ersichtlich. Der Einsatzleiter Ralf Lemmermeier alarmierte daraufhin sofort die Abteilungen Oberstrot und Staufenberg, welche die anliegenden Wohngebäude vor einem Übergreifen der Flammen schützten, sowie die Abteilung Lautenbach, die die Wasserversorgung der eingesetzten Fahrzeuge sicherstellte. Als Wasserentnahmestelle wurde hier die Murg benutzt.
Zusätzlich wurde der DRK Ortsverein Gernsbach nachalarmiert, der für die Versorgung der Verletzten, sowie für den Eigenschutz der eingesetzten Kräfte zuständig war. Die Igelbachstraße wurde für die Dauer der Übung für den Verkehr voll gesperrt.
„Insgesamt lief die Übung sehr gut“, bestätigte Ralf Lemmermeier. Mit dieser Übung wurde vor allem das richtige Vorgehen im Brandraum geübt, wie der Kommandant der Feuerwehr Gernsbach und Übungsleiter Volker Steimer erläuterte. Gefordert waren hier deshalb gerade die sieben Atemschutztrupps, die die Personensuche sowie die Brandbekämpfung im Innern des Gebäudes vornahmen. „Man sieht, dass bei einer solch großen Übung viele Dinge nicht alltäglich sind. Deshalb muss dies geübt und später besprochen werden, um Fehler vorzubeugen und eine gewisse Routine in das Ganze zu bringen“, so Steimer weiter.
Bei der Übung waren insgesamt zwölf Fahrzeuge sowie 69 Feuerwehrmänner- und Frauen eingesetzt

 

Bilder (zum Vergrößern anklicken)

2009-06-24_Objektuebung_Keilbach